Barrierefreies Internet, englisch Web Accessibility für Netz-Zugänglichkeit, bezeichnet Internet-Angebote, die von allen Nutzern unabhängig von körperlichen und/oder technischen Möglichkeiten uneingeschränkt also barrierefrei genutzt werden können. nach oben
Browser ist das englische Wort für Durchstöberer oder Blätterer. Browser oder auch Webbrowser sind spezielle Computerprogramme zum Betrachten von Internetseiten. Die gängigsten Browser sind Internet Explorer, Firefox, Opera und Safari. nach oben
Ein Content-Management-System oder kurz CMS, bedeutet übersetzt soviel wie Inhaltsverwaltungssystem. Ein CMS ist ein Anwendungsprogramm, das die gemeinschaftliche Erstellung und Bearbeitung des Inhalts von Text- und Multimedia-Dokumenten ermöglicht und organisiert. Ein Autor kann ein solches System auch ohne Programmier- oder HTML-Kenntnisse gut und vorallem einfach bedienen. Der darzustellende Informationsgehalt wird in diesem Zusammenhang als Content (Inhalt) bezeichnet. nach oben
CSS ist die Abkürzung für den englischen Begriff Cascading Style Sheets. Es ist eine deklarative Stylesheet-Sprache für strukturierte Dokumente. Das bedeutet, in den sogenannten CSS-Angaben werden beispielsweise die Angaben des äußeren Erscheinungsbildes (Style) deklariert (angegeben). Diese Angaben können die Höhen oder Breiten, die Farben oder sonstige Angaben beispielsweise einer Internetseite enthalten, welche in HTML oder XHTML geschrieben ist. nach oben
Eine Dokumenttypdefinition (englisch Document Type Definition, DTD, auch Schema-Definition oder DOCTYPE) ist ein Satz an Regeln, der benutzt wird, um Dokumente eines bestimmten Typs zu repräsentieren. Ein Dokumenttyp ist dabei eine Klasse ähnlicher Dokumente, wie beispielsweise Telefonbücher oder Inventurdatensätze. Die Dokumenttypdefinition besteht dabei aus Elementtypen, Attributen von Elementen, Entitäten und Notationen. Konkret heißt das, dass in einer DTD die Reihenfolge, die Verschachtelung der Elemente und die Art des Inhalts von Attributen festgelegt wird - kurz gesagt: die Struktur des Dokuments. nach oben
Herunterladen (ugs. runterladen) oder auch zunehmend downloaden ist ein Begriff aus der elektronischen Datenverarbeitung. Beim Herunterladen werden Daten von einer Gegenstelle (zum Beispiel Netzrechner, Internet) angefordert und zum Rechner übertragen. Herunterladen ist somit das Gegenstück zum Hochladen bzw. "Upload".
Neben dem deutschen "herunterladen" setzt die aktuelle Werbesprache häufig das englisch-deutsche Kunstwort downloaden, downgeloadet ein, durchgängig verwendet wird dieses Denglish insbesondere durch die Firma Microsoft. Umgangssprachlich werden auch "saugen" oder "ziehen" verwendet.
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Adobe Flash oder kurz Flash, ehemals Macromedia Flash ist eine Entwicklungsumgebung zur Erstellung multimedialer Inhalte wie Flash-Filme. Die Flash-Dateien liegen im SWF-Format vor, einem auf Vektorgrafiken basierenden Grafik- und Animationsformat. Das Kürzel SWF steht dabei für Shockwave Flash. nach oben
Forum kommt vom lateinischen Wort für Umplankung. Später bedeutet es auch Marktplatz. Ein Internetforum ist daher wie ein Marktplatz auf dem diskutiert werden kann. Ein virtueller Marktplatz zum Austausch und zur Archivierung von Ideen, Meinungen und vielem mehr. Im Englischen spricht man auch von webboard was frei übersetzt wieder soviel wie Pinwand im Internet bedeutet. nach oben
Das File Transfer Protocol (engl. für "Dateiübertragungsverfahren", kurz FTP), ist ein spezifiziertes Netzwerkprotokoll zur Dateiübertragung über TCP/IP-Netzwerke. Es wird benutzt, um Dateien vom Server zum Client (Download), vom Client zum Server (Upload) oder clientgesteuert zwischen zwei Servern zu übertragen. Außerdem können mit FTP Verzeichnisse angelegt und ausgelesen, sowie Verzeichnisse und Dateien umbenannt oder gelöscht werden. Viele sprechen auch von dem FTP womit eigentlich der Server gemeint ist, auf dem FTP läuft. Dieser FTP-Server ist also im weitesten Sinn die eigene Festplatte im Internet. nach oben
Hacker sind in der Computerwelt damit beschäftigt Schwachstellen in Computersystemen aufzuspüren und aufzuzeigen damit diese korrigiert werden können. Da die schwarzen Schafe unter den Hackern am meisten für Aufsehen sorgen, herrscht eine eher schlechte Meinung über Hacker vor. Diese eher böswilligen Hacker spühren die Sicherheitslücken auf um diese dann für sich vorteilhaft auszunutzen oder gar um einfach nur Schaden anzurichten. Da dieses Verhalten eher kindisch ist, spricht man dann auch häufig von sogenannten Script-Kiddys (zu deutsch Skript-Kinder), die sich daran ergötzen in einen Computer oder ein Sicherheitssystem eines anderen Menschen oder Organisation eindringen zu können. nach oben
Das englische Wort Host bedeutet Wirt oder Gastgeber. Im Zusammenhang mit dem Internet werden beispielsweise Anbieter von Datenbanken als Host bezeichnet. Hosts bestehen aus einem Rechenzentrum oder einem Rechnerverbund. nach oben
Die Hypertext Markup Language oder zu deutsch Hypertext-Auszeichnungssprache ist eine textbasierte Auszeichnungssprache zur Strukturierung von Inhalten wie Texten, Bildern und Verweisen zu anderen Internetseiten in Dokumenten. HTML-Dokumente sind die Grundlage des Internets und werden von einem Webbrowser dargestellt. nach oben
Ein Inlineframe oder auch iframe ist ein HTML-Element, das der Strukturierung von Webseiten dient. Es wird benutzt, um andere Webinhalte als selbständige Dokumente in einem Unterfenster des Browsers anzuzeigen. nach oben
JavaScript ist eine Skriptsprache, die hauptsächlich bei Internet-Browsern eingesetzt wird. Der gravierende Unterschied zu PHP ist, dass JavaScript nicht serverseitig, sondern clientseitig funktioniert. Das heißt, dass JavaScript auf meinem Computer zuhause etwas macht und nicht wie PHP auf dem Server schon die Ausführungen tätigt und dann durch das Internet versendet. nach oben
Die Meta-Tags stehen im Kopfbereich eines HTML-Dokuments. Sie werden beim Abrufen der Internetseite an den Browser übermittelt, sind aber für den Leser nicht sichtbar. Erst im Quellcode der Seite sind sie sichtbar.
Meta-Tags sollen vor allem die Durchsuchbarkeit einer Internetpräsenz verbessern. Außerdem lassen sich mit Hilfe von Meta-Tags spezielle Anweisungen zur Steuerung der Suchroboter von Suchmaschinen notieren. Einst galten Meta-Tags als Geheimwaffe, um bei einer Suchmaschine möglichst weit oben gelistet zu werden. Meta-Tags wurden daher lange missbraucht, um irreführende Schlagwörter anzugeben. Mittlerweile legen die Suchmaschinen wieder mehr Wert auf den eigentlichen Textinhalt einer Webseite, den auch der Leser im Browser wahrnimmt, und ignorieren Meta-Angaben weitestgehend bzw. lassen diese nicht mehr in das Ranking der Seite einfließen. nach oben
Ein Modem dient dazu, digitale Daten in analoge Signale umzuwandeln und auf der anderen Seite wieder in digitale Daten zurückzuwandeln. Das heißt, dass die digitalen Daten aus dem Computer so umgewandelt werden, dass diese über die analoge Telefonleitung zu einem anderen Modem geschickt werden kann, welches diese analogen Daten wieder für den dortigen Computer lesbar umwandelt. nach oben
Das Portable Document Format heißt zu deutsch: (trans)portables Dokumentenformat und ist ein plattformübergreifendes Dateiformat für Dokumente, das von der Firma Adobe Systems entwickelt wurde. Da es auf grund seiner geringen Datengröße und der damit verbunden schnellen Verarbeitungsmöglichkeit schon weit verbreitet ist, sehen es viele bereits als Standard für kleine und gut komprimierte Dateiformate an. nach oben
PHP steht für Hypertext Preprocessor. Ursprünglich hieß es Personal Home Page Tools. PHP ist eine serverseitig interpretierte Skriptsprache die hauptsächlich zur Erstellung von dynamischen Internetseiten dient. PHP ermöglicht erst die Verarbeitung von Daten, welche in ein HTML-Dokument beispielsweise in ein Online-Formular eingegeben wurden. PHP kann harmoniert sehr gut mit mysql-Datenbanken.nach oben
Provider von lateinisch providere - voraussehen, versorgen) bezeichnet verschiedene Formen von Anbietern oder Dienstleistern: Internetdienst(e)anbieter oder Internetdienstleister (engl.: Internet Service Provider, abgekürzt ISP), im deutschsprachigen Raum auch oft nur Provider genannt, sind Anbieter von Diensten, Inhalten oder technischen Leistungen, die für die Nutzung oder den Betrieb von Inhalten und Diensten im Internet erforderlich sind. In diesem Sinne sind beispielsweise T-Online, Alice, freenet, arcor oder 1und1 Provider. nach oben
Unter dem Quelltext, auch Quellcode (engl. source code) oder Programmcode, versteht man in der Informatik den für Menschen lesbaren, in einer Programmiersprache geschriebenen Text eines Computerprogramms. nach oben
RSS ist ein Service auf Internetseiten, der ähnlich einem Nachrichtenticker die Überschriften mit einem kurzen Textanriss und einen Link zur Originalseite enthält. Die Bereitstellung von Daten im RSS-Format bezeichnet man auch als RSS-Feed (engl. to feed - im Sinne von versorgen, einspeisen, zuführen). Er liefert dem Leser, wenn er einmal abonniert wurde, automatisch neue Einträge. nach oben
Suchmaschinenoptimierung oder Search Engine Optimization (SEO) ist ein Fachbegriff für Maßnahmen, die dazu dienen, dass Internetseiten auf den Ergebnisseiten von Suchmaschinen auf höheren Plätzen erscheinen. Man spricht dann von einer besseren Findbarkeit der Seite. Eine der größten Suchmaschinen ist google. Bei google gibt es den sogenannten PageRank, der eben diesen Rang einer Seite auf einer Skala von 0 bis 10 ausdrückt.nach oben
Eine Suchmaschine ist ein Programm zur Recherche von Dokumenten, die in einem Computer oder einem Computernetzwerk wie z. B. dem Internet gespeichert sind. Sie erstellen einen Schlüsselwort-Index für die Dokumentbasis, um Suchanfragen über Schlüsselwörter mit einer nach Relevanz geordneten Trefferliste zu beantworten. Nach Eingabe eines Suchbegriffs liefert eine Suchmaschine eine Liste von Verweisen auf möglicherweise relevante Dokumente, meistens dargestellt mit Titel und einem kurzen Auszug des jeweiligen Dokuments. Dabei können verschiedene Suchverfahren Anwendung finden. In der Regel erfolgt die Datenbeschaffung automatisch durch sogenannte Webcrawler oder auch Spider genannt. nach oben
Hochladen bzw. Upload (engl. für hinaufladen) bezeichnet in der Informatik einen Datenfluss vom lokalen Rechner zu einem entfernten Rechner oder von einem Speichermedium. Der Datenfluss in die andere Richtung wird als Download bezeichnet. Im Rahmen eines Uploads von Daten über das Internet wird der Upload auch als upstream bezeichnet. nach oben
Validierung oder Validation (von lat. validus: stark, wirksam, gesund) ist die Prüfung einer These, eines Plans oder Lösungsansatzes in Bezug auf das zu lösende Problem. Internetseiten werden auf ihre Validität durch den Vergleich mit einem Programmierstandard geprüft. Diese Prüfung ist beispielsweise durch den Service des W3C online möglich. nach oben
Das World Wide Web Consortium oder kurz W3C ist das Gremium zur Standardisierung der das World Wide Web betreffenden Techniken. Es definiert somit die Standards an denen man beispielsweise eine Internetseite messen und somit auch validieren kann. nach oben
Der W3C-Standard Extensible HyperText Markup Language (erweiterbares HTML; Abkürzung: XHTML) ist eine textbasierte Auszeichnungssprache zur Darstellung von Inhalten wie Texten, Bildern und Hyperlinks in Dokumenten. Es ist eine Neuformulierung von HTML 4 in XML 1.0: Im Gegensatz zu seinem Vorgänger HTML, welcher mittels SGML definiert wurde, verwendet XHTML die strengere und einfacher zu parsende SGML-Teilmenge XML als Sprachgrundlage. XHTML-Dokumente genügen also den Syntaxregeln von XML. nach oben
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